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Zürich übertrifft sich selbst beim Willem C. Vis Arbitration Moot

11 aprile 2012 – Zürich übertrifft sich selbst beim Willem C. Vis Arbitration Moot


Wie auch in den letzten 11 Jahren hat Walder Wyss die Universität Zürich bei den Vorbereitungen auf den Willem C. Vis Arbitration Moot unterstützt. Der Moot Court ist ein Studentenwettbewerb mit Fokus auf UN-Kaufrecht und Schiedsverfahrensrecht. Er fand dieses Jahr zum 19. Mal in Wien statt und ist inzwischen der grösste und wichtigste Anlass der Welt im Bereich des Schiedsverfahrensrechts. 282 Universitäten aus 68 Ländern aus aller Welt schickten etwa 2000 Teilnehmer nach Wien, um dort die mündliche Verhandlung durchzuführen.


Die Woche in Wien ist das Highlight einer halbjährigen Lernerfahrung für alle Teilnehmer. Teams müssen eine Klageschrift und eine Klageantwort verfassen, bevor die mündliche Verhandlung in Wien stattfindet. Das diesjährige Team mit Benjamin Aebi, Désirée Klingler, Matthias Leemann und Angelina Sgier ist über sich hinaus gewachsen. Die Universität Zürich gewann den Peter Sanders Award für die beste Klageschrift (gemeinsam mit der Universität Harvard). Ausserdem rückte das Team in die K.O.-Runde vor und liess dabei 220 andere Universitäten hinter sich. Erst in der Runde der letzten 64 verlor das Team knapp gegen die Universität Hannover. Angelina Sgier wurde ausserdem mit dem 3. Platz für ihre mündliche Einzelleistung in Wien belohnt.


Walder Wyss ist stolz, diesen ungeheuren Erfolg unterstützt zu haben. Dr Philipp Habegger hat einen Lehrauftrag an der Universität Zürich für diese Aufgabe und wurde von Anna Masser unterstützt. Neben Walder Wyss stellen Wenger & Vieli (Dr Urs Weber Stecher und Daniel Decurtins) und der Lehrstuhl von Prof Claire Huguenin (Benjamin Gottlieb) die Coaches für das Zürcher Team.